Ivonne Pomplun

Privatpraxis, Berlin Prenzlauer-Berg

 Aus- und Weiterbildungen

2023: Vertiefende Fachkompetenz in „Systemische Sexual- und Paartherapie“, „Wenn Paartherapien stagnieren – So kann man es machen.“ Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Ulrich Clement (Prof. für Medizinische Psychologie Heidelberg), Institut für Systemische Impulse (isi), in Berlin – Workshop.

 

2023: Emotionsfokussierte Therapie (EFT), Dr. phil. Dipl.-Psych. Lars Auszra (Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut), Dipl.-Psych. Miki Kandale (Psychologische Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin), Institut Emotionsfokussierte Therapie – IEFT München, in Berlin. Inhalt: Zertifizierter Basiskurs – Direktes, wirkungsvolles und systematisches Arbeiten mit Emotionen in der Psychotherapie; mit dem Ziel dysfunktionale, schmerzhafte Gefühle nachhaltig zu verändern (nach Prof. Leslie S. Greenberg).

 

2022/2023: Wieder ganz werden – Traumaheilung mit Ego-State-Therapie und Körperwissen. Dr. phil. Silvia Zanotta (Fachpsychologin für Psychotherapie, Expertin für Ego-State-Therapie und Hypnose mit somatischen Methoden, Ausbilderin) online Weiterbildung. Inhalt: Ko-Regulation und Selbstregulation, somatische Zugänge.

 

2022-2023: Ego-State-Therapie (EST-DE) Referent: Dr. Dipl.-Psych. Kai Fritzsche (psychologischer Psychotherapeut, Experte für Ego-State-Therapie, Lehrtherapeut, Autor), in Berlin am Institut für klinische Hypnose und Ego-State-Therapie (IFHE). Inhalt: Behandlung psychischer Traumata, bzgl. dissoziativer Spaltung des Selbst mit neu entwickelten autonomen Persönlichkeitsanteilen –komplexe Traumafolgestörungen und Bindungsstörungen. (09/2022 bis 10/2023).

Ego-State-Therapie nach Watkins ist eine psychotherapeutische Methode aus der Trauma-Therapie.

 

2022: Behandlung komplexer Traumafolgestörungen und Bindungsstörungen mit Ego-State-Therapie. Referent: Dr. Dipl.-Psych. Kai Fritzsche (psychologischer Psychotherapeut, Experte für Ego-State-Therapie, Lehrtherapeut, Autor). online – Weiterbildung life lessons. Inhalt: Detaillierte und praxisorientierte Wissensvermittlung der wichtigsten Grundlagen und Analysen an Hand von Fallbeispielen, spezieller Interventionen und Vorgehensweisen.

 

2022: „Sex und Trauma II“ – Live Webinare Trilogie. Referent: Andreas Huckele, Dozent, systemischer Supervisor und Autor, Inhalt der Trilogie: Präsenz & Dissoziation in der Sexualität, Sexualität nach sexualisierter Gewalt & emotionalem Missbrauch, Sexuelle Spielarten aus der Traumaperspektive, z.B. BDSM.

 

2022: „Die Kunst des Vergebens“ Schuld und Vergebung – Teilnahme am Seminar, in Berlin, Referent: Dr. med. Dipl.-Psych. Arnold Retzer, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Supervisor, Lehrtherapeut und Autor.

 

2022: Systemische-Integrative Traumatherapie (SG) – Fachtherapeutin für Psychotraumatologie, Internationale Gesellschaft für Systemische Therapie (IGST) in Heidelberg, bei Stefan Glasstetter, Dipl.-Psych., Fachtherapeut für Psychotraumatologie, Lehrtherapeut. Das Curriculum umfasst folgende Inhalte: Systemische Neuro- und Psychoedukation, Ressourcenarbeit, Stabilisierungstechniken, Traumabegegnung/Konfrontation, z.B. EMDR (Eye Movement Desensitization Reprocessing), CIPBS, PITT, IRRT, Ego-State-Therapie und Psychohygiene (01.2022 bis 12.2022).

 

2021: Emotionsfokussierte Therapie (EFT) in der Paartherapie und -beratung, in Berlin im BIF: Referentin: Dr. Jeannette Meißner, Dipl. Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Traumatherapeutin, EFT-Therapeutin. Inhalt: Zertifizierter Basiskurs nach Prof. Leslie S. Greenberg.

 

2021: Traumatherapie nach dem Verfahren der körperorientierten Psychotherapie -Somatische Emotionale Integration SEI, in Göttingen. Referentin: Dami Charf, Trauma-und Körperpsychotherapeutin. Das Curriculum umfasst folgende Inhalte: Schwerpunkt in Entwicklungstrauma, sowie bindungs-und körperorientierte Psychotherapie, theoretisches Wissen, praktische körperorientierte Interventionen und rechtshemisphärische Kommunikation, Arbeiten mit dem implizierten Gedächtnis, Selbstregulation.

 

2021: „Burnout und Depression“ – Teilnahme am Seminar, in Berlin, Referent: Dr. med. Dipl.-Psych. Arnold Retzer, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Supervisor, Lehrtherapeut und Autor.

 

2021: „Arbeiten mit der Vielfalt: BDSM“, „Arbeiten mit der Vielfalt: Polyamorie & offene Beziehungen“ jeweils als Live Webinar. Referentin: Karina Kehlet Lins, Dipl. Psychologin, Systemische Paar-und Sexualtherapeutin, Lehrtherapeutin in Systemischer Therapie und Autorin.

 

2021: „Weibliche Lust in der Sexualtherapie“, Dr. Angelika Eck, Dipl. Psychologin, Systemische Paar-und Sexualtherapeutin, Lehrtherapeutin, Autorin, online-Weiterbildung life lessons. Inhalt: Lustfragen und sexuelles Begehren von Frauen, Erotik -an Hand von Fallbeispielen, spezieller Interventionen und Vorgehensweisen.

 

2021: „Sex und Trauma I“ – Live Webinare Trilogie. Referent: Andreas Huckele, Dozent, systemischer Supervisor und Autor, z.B. unter dem Pseudonym Jürgen Drehmers „Wie laut soll ich denn noch schreien? Die Odenwaldschule und der sexuelle Missbrauch“. Inhalt der Trilogie: Trauma & sexuelle Energie, Trauma & die Wahl des/ der Sexualpartners:in, Sexualität nach sexualisierter Gewalt.

 

2019/2021: Vertiefende Fachkompetenz in „Systemische Sexual- und Paartherapie“, Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Ulrich Clement (Prof. für Medizinische Psychologie Heidelberg) online – Weiterbildung life lessons. Inhalt: detaillierte und praxisorientierte Wissensvermittlung und Analysen an Hand von Fallbeispielen, spezieller Interventionen und Vorgehensweisen. Zudem: „Umgang mit Affären“.

 

2019-2021: „Klinische Sexologie & Sexocorporel“, Dr. med. Karoline Bischof, Gynäkologin, klinische Sexologin, Lehrtherapeutin in Sexocorporel; online – Weiterbildung life lessons. Inhalt: detailliert und praxisorientiert die wichtigsten Grundlagen des Sexocorporel Ansatzes, mit Fallbeispielen.

 

2019-2020: „Lehrkurs psychiatrische Krankheitslehre und Gesetzeskunde“ – Teilnahme am Kurs, Dipl. Psychologe Thomas Rehork, in Berlin. Vorbereitung auf die Überprüfung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie.

 

2019: Teilnahme am Seminar „Integrative Traumatherapie“, Akademie für integrative Traumatherapie, in Berlin. Das Curriculum umfasste eine Vermittlung theoretischen Wissens und praktischen Übungen, mit einem Fokus traumtherapeutischer Verfahren der kognitiven Verhaltenstherapie, EMDR und Dissoziation.

 

2019: Teilnahme am Seminar: „Trauma und Sexualität“, Akademie für integrative Traumatherapie, in Berlin. Referentin: Dr. med. Melanie Büttner. Das Curriculum umfasste eine Vermittlung theoretischen Wissens und praktischen Übungen, mit einem Fokus traumaassoziierter sexueller Störungen.

 

2017-2019: Systemische Sexualtherapie (DGfS) bei Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Ulrich Clement (Prof. für Medizinische Psychologie Heidelberg). Weiterbildung nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS), Institut für Systemische Impulse (isi), in Berlin. Inhalte: theoretisches Wissens und praktischen Übungen mit Schwerpunkt auf Systemische Sexualtherapie, unter Einbezug erfahrungsorientierter, verhaltenstherapeutischer Konzepte.

 

2014-2017: Systemische Therapeutin und Beraterin (SG), Institut für Systemische Impulse (isi), in Berlin. Weiterbildung im Verfahren der systemisch-lösungsorientierten Therapie, Familientherapie und Beratung. Zielgruppe der  beratenden und therapeutischen Arbeit sind Einzelpersonen, Paaren und Familien. Systemische Gesellschaft (SG) zertifizierte Weiterbildung in Systemischer Therapie und Beratung, zur Systemischen Therapeutin und Beraterin (SG).

 

2016: Teilnahme am Seminar „Guter Sex trotz Liebe – Systemische Sexualtherapie“ am Institut für Systemische Impulse (isi), in Berlin. Referent: Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Ulrich Clement (Prof. für Medizinische Psychologie Heidelberg).

 

2015-2016: „Traumapädagogik in der ambulanten und stationären Arbeit mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“ in Berlin, Referentin: Lydia Hantke, Dipl. Psychologin, Traumatherapeutin, Supervisorin und Lehrtherapeutin. Das Curriculum umfasste eine Vermittlung theoretischen Wissens und praktischen Übungen, mit einem Fokus Traumatheorie, Entwicklungstraumatisierung, Nachnährung bei Frühtraumatisierung, Reorientierung, Stabilisierung, Ressourcen, Distanzierungsmethoden, systemische Auswirkungen und traumaspezifische Dynamiken.

 

2009-2013: Bachelor of Arts Soziale Arbeit, Katholische Hochschule für Sozialwesen, in Berlin.

 

2007: Teilnahme am Seminar „Traumata und die Folgen – Herausforderungen für die Jugendhilfe an der Schnittstelle zur Psychiatrie“, Referentin: Prof. Dr. phil. habil. Silke Gahleitner, Soziale Akademie, in Silberbach/Bayern.

 

2004-2005: Suchtberaterin (ASH), Weiterbildung an der Alice-Salomon Hochschule, in Berlin.

 

2003-2004: Kinder- und Jugendberaterin (ASH), Weiterbildung an der Alice-Salomon Hochschule, in Berlin.

 

1998-2001: Staatlich anerkannte Erzieherin. 1. Staatliche Fachschule für Sozialpädagogik, in Berlin.

Mitgliedschaften:

SG – Systemische Gesellschaft,

DGfS – Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung

 

Allgemeine Informationen und Besonderheiten der Systemischen Therapie und Beratung

Systemisch zu arbeiten, bedeutet, ein ganzheitliches Behandlungskonzept anzuwenden und Sie in/mit Ihrem sozialen Kontext, Ihrer Umwelt wahrzunehmen.

Jedes Problem bzw. Symptom steht in einem sozialen Zusammenhang innerhalb eines Systems. Es gilt herauszufinden, welche Funktion dieses Problem in diesem System hat.
Mit System sind z.B. zwischenmenschliche Zusammenhänge und enge Beziehungen wie Partnerschaften, der Arbeitsplatz oder die Familie gemeint.
Ziel ist es, den möglichen „Nutzen“/“Gewinn“ des Symptoms herauszufinden, um es bearbeiten zu können.

Methodisch arbeite ich mit zirkulären Fragen. Veränderung und Aha-Effekte können durch teilweise humorvolle, konfrontative oder paradoxe Interventionen erzielt werden. Dabei können verschiedene Techniken genutzt werden. Beispielsweise können Familienaufstellungen visualisiert werden, um zwischenmenschliche Beziehungen und/oder Familiäre Zusammenhänge sichtbar zu machen.

Sich als hilfreich erweisende Lösungsversuche werden genutzt und neue gesucht. „Was nicht funktioniert wird weggelassen, was gut läuft, bitte mehr davon.“ Durch diese neue und aktive Herangehensweise werden der Selbstwert und die Autonomie der*s Einzelnen gestärkt, die Kommunikation im System verbessert und der Zusammenhalt gefestigt, schädigende Beziehungsmuster gestoppt und langfristig verändert.

Fallbeispiel: „Aber Sex macht doch Spaß“, rief in einer Therapiesitzung ein Klient aus, als seine Frau ihm resignierend berichtete, sie empfinde nichts dabei, wenn er sie genital berühre. Es war ein Ausruf der ratlosen Verzweiflung. „Mir bringt das nichts“, entgegnete die Frau.

Was er meinte, war: „Ich will, dass du mich als Mann und attraktiver Sexualpartner bestätigst. Deshalb soll meine Art, dir Sex anzubieten, dir Spaß machen.“
Was sie meinte, war: „Deine Art, mir Sex anzubieten, erlebe ich als drängend und nötigend. Ich möchte mich nicht drängen lassen.“Sie meinte nicht (!): „Sex macht mir keinen Spaß.“ Sondern: „So nicht.“
In der Konkretion liegt die Wahrheit. Auch beim Sex. (Clement, Systemische Sexualtherapie, 2004, S. 106)

Die Begriffe Partnerschaft, Beziehung und Ehe werden von mir synonym gebraucht.

Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder einer Ärztin in Anspruch nehmen und Ihre Symptome organisch abklären lassen.